am 27. Januar 1945 -
und als Auftakt des Projektes
"Kirche der Kulturen" im Programm von Ruhr 2010 -
veranstaltet die Christuskirche in Bochum
einen ungewöhnlichen Liederabend mit Lesung:
Marianne Rosenberg „Wer, wenn nicht wir?“.
Seit Jahrzehnten ist sie durch ihre Popsongs wie
„Er gehört zu mir wie mein Name an der Tür“ bekannt.
Doch weitgehend unbekannt ist,
dass 51 Mitglieder ihrer Familie von den Nazis ermordet wurden.
Ihr Vater, Otto Rosenberg, hat Auschwitz überlebt und kämpfte
bis zu seinem Tod im Jahr 2001 für die Rechte der Sinti und Roma
sowie für Entschädigungszahlungen an die Hinterbliebenen.
west.art hat mit Marianne Rosenberg und ihrer Schwester Petra,
die Vorsitzende des Landesverbandes Deutscher Sinti und Roma
Berlin-Brandenburg ist, gesprochen.
Für die Veranstaltung am 27. Januar 2010
in der Bochumer Christuskirche
wird kein Eintritt erhoben.
Marianne und Petra Rosenberg haben
ebenso wie Gitarrist Ferenc Snétberger
jedes Honorar abgelehnt.
ist herzlich eingeladen,
es genügt eine E-Mail an die Adresse info@christuskirche-bochum.de.
Quelle: wdr.de
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