Dienstag, 25. März 2008

Nachschlag

Weit über 100 Fans haben das versteckte "Osterei" in diesem Web gefunden. 
Für diese - und für alle anderen - gibt es jetzt auf der 
noch einen kurzen Flash-Film mit Live- und Interviewausschnitten zur Jazz-Show 
"I'm a Woman".


Quelle: rosenberg.de

Freitag, 21. März 2008

Happy Easter!

In diesem Lande ist es Brauch, kleine Nettigkeiten an Ostern zu verstecken. 
Auch wenn wir keine virtuellen Eier ins digitale Gebüsch gelegt haben, 
so gilt es doch eine Überraschung auf diesen Seiten zu suchen - und zu finden. 
Viel Spaß :)

P.S. Kleiner Tipp: 
Das Hauptmenue fängt mit "D" (wie Dostern) an ;)


Quelle: rosenberg.de

Mittwoch, 19. März 2008

Circus Krone - München

Marianne Rosenberg goes Jazz! Die Popdiva als Jazz-Chansonette
Live auf I‘m a Woman-Tour 2008 am 15.05.2008 im Circus Krone München

 Marianne im Münchner Maritim Hotel

Nicht nur, 
dass diese Musikerin seit vielen Jahren eine der erfolgreichsten unseres Landes ist, 
sie ist auch eine der vielseitigsten. 

„Die Rosenberg" geht nun mit einem Jazz-Quintett auf Tour.
Sie ist eine Künstlerin, die sich niemals darauf beschränkt, 
nur Bewährtes zu reproduzieren, 
sondern auch immer auf der Suche nach neuen Leidenschaften und Ausdrucksformen ist.

 Marianne Rosenberg 
mit ihrer neuen CD 
"I'm a Woman" 
im Münchner Maritim Hotel

So setzt Marianne Rosenberg in Frühjahr 2008 eine außergewöhnliche Konzertreihe fort, 
die schon bei der Premiere 2003 in Berlin für Aufsehen und Bewunderung sorgte. 

Parallel dazu wurde am 07. März 2008 
die langerwartete CD mit Songs aus dieser Show veröffentlicht, 
natürlich mir dem Titel „I’m a Woman”.

Den Sprung in den Chanson- und Jazzbereich applaudierte die 'taz' mit 
Die Popdiva als Jazz-Chansonette”.

Marianne Rosenberg hat aus einem riesigen Fundus von Lieblingsliedern gewählt, 
Wolfgang Köhler arrangierte und bearbeitete die Songs für die fünfköpfige Band.
Songs wie "La vie en Rose" (hier „Schau mich bitte nicht so an"), 
„The more I see you" und "What is this thing called love" 
beeindrucken Zuschauer, Fans und Kritiker. 
„Als Marianne Rosenberg stimmgewaltig ‘I´m a woman’ von Peggy Lee intoniert, 
bricht das Publikum in einen Beifallstaumel aus", 
schreibt die Berliner 'BZ'.

Warum jetzt Jazz? 
Sie kommt aus einer sehr musikalischen Familie, 
vieles hat sie schon in frühester Jugend einfach in sich aufgesogen, 
berichtete sie bei einem speziell für sie vom 
Maritim Piano Bar Chef Pino kreierten 
"Marianne" Cocktail der Presse, 
insofern schleppe sie diese Lieder schon lange mit sich herum.

Lieder, die sie schon aus iher Kindheit kannte vom Plattenteller ihres Vaters 
oder auch aus amerikanischen Schwarz-Weiß Filmen, 
die sie sich sehr gerne angesehen hatte und dabei 
vor allem die Kostüme der Schauspielerinnen bewunderte.

Die Jazz-Musik waren schon da vor dem sogenannten "Schlager-Pop", 
mit dem sie Anfang der 70er Jahre populär wurde. 
Ihr seien die jazzigen Stücke doch sehr vertraut, 
wenngleich für ihr Publukum noch zunächst fremd.
Doch Marianne Rosenberg hat die Erfahrung gemacht, 
nach dem "Crash" in den 80er Jahren, 
als sie sich von der "alten Musik" abgewandt hatte und gesagt hatte: 
so etwas singe ich in meinem Leben nie wieder 
und von Liebe singe ich überhaupt gar nichts mehr, 
weil ich die blöd finde, da hat es noch Schocks gegeben.

Heute gibt es keine Schocks mehr, bedauert sie, 
es begleiten sie sehr viele Menschen durch die Zeiten 
und durch die verschiedenen Stilistiken von Musik. 
Dies sei auch gut so, das sich die Musik und die Ausdruckskraft, 
die man in der Musik hat und benutzt, sich genauso ändern, 
wie sich das Leben ändert.
Sie hat nicht den Anspruch, dass alle gleich bleibt, 
sie immer gleich ausschaue, immer die gleiche Musik mache, 
sie möchte ihre Arbeit machen wie das Leben: 
ständig auf der Suche nach neuen Ausdrucksformen. 

Solange das so bleibe, ist sie glücklich und beabsichtigt das so zu machen,  
"bis ich das Zeitliche gesegnet habe".

Was werden wir hören? 
Das Programm, ursprünglich mal als Programm in der Berliner "Bar jeder Vernunft" 
heraus über Theater "I'm a woman" natürlich, 
dann "Das Schwarze Café", der Song, den sie Rio Reiser gewidmet hatte, 
in dem es um dieses schwarze Café in der Berliner Kantstraße geht, 
ein Szenecafé in den 80er Jahren (das heute noch besteht).
"In dieses schwarze Café zogen wir uns immer morgens zurück, 
wenn wir wieder viel zu viel getrunken und geraucht hatten 
und über dieses schreckliche Showbusiness, die Haifischbranche geredet hatten. 
Da konnte man frühstücken, ohne daß man wußte, das es draussen Tag war. 
Und das war wichtig, in den 80er Jahren. 
Das Lied erzählt eben davon, daß ich da allein sitze und mir vorstelle, 
wie es denn wäre, wenn er noch einmal durch diese Tür kommen würde.
1996 war sie eine der Künstlerinnen, 
die mit einem Gedenkkonzert im Berliner Tempodrom 
von Rio Reiser Abschied nahmen.

Im unteren Bereich hat sich ihr Stimmumfang erfreulicherweise für sie wunderbar ausgedehnt, 
so daß der wirklich gewachsen ist, 
so daß nun auch Ironie bei ihr hörbar ist, 
und der ganze Spaß, den sie damit habe. 
Wunderbar.
©Fotos: Martin Schmitz
Marianne Rosenberg / I‘m a Woman-Tour 2008 / 15.05.2008, 20 Uhr, 
Circus Krone Tickets: 30 bis 43 € zzgl. Vorverkaufsgebühren. 
Karten bei München Ticket und bei allen bekannten Vorverkaufsstellen.


Quelle: ganz-muenchen.de

Dienstag, 11. März 2008

Vielen Dank!

Marianne möchte sich auf diesem Weg 
bei ihren Fans für die vielen tollen kleinen und großen Aufmerksamkeiten bedanken, 
die ihr in den letzten Tagen überreicht worden sind - 
und sie möchte sich bei allen für die tollen Konzerte in Berlin und in Frankfurt bedanken, 
die ohne ihre Fans sicher nur halb so schön gewesen wären.


Quelle: rosenberg.de

Freitag, 7. März 2008

I'm a Woman

Erschienen am 07.03.08 bei LOLA - lounge label (ALIVE)

01 | The more I see you  03:37
02 | Wat Liebe aus uns macht 03:34
03 | Hallo mein Freund 04:28
04 | Ich muss dich wieder sehn 04:45
05 | I'm a Woman 02:30
06 | Allet passiert imma nur mir 04:23
07 | You go to my head 05:08
08 | Leben ohne Liebe kannst du nicht 3:03
09 | Sag mir wo die Liebe ist 04:03
10 | Wenn man verliebt in jemand ist 3:55
11 | Im Schwarzen Cafe 03:21
12 | Sei still 4:54
13 | Für mich soll's rote Rosen regnen 03:13
14 | Ev'rytime we say goodbye 04:27
15 | Be sure it's true 02:56
16 | Wenn ick jeh 05:00

Donnerstag, 6. März 2008

I'm a Woman - Live

Interview
Marianne Rosenberg - Live
"I'm a woman"
Hebbel Theater/Berlin
06.03.08



Quelle: rosenberg.de

Mittwoch, 5. März 2008

"Dieter Bohlen ist wie ein Ertrinkender"

Sie ist eine Ikone des deutschen Schlagers 
und singt mittlerweile Jazz im Berliner Dialekt. 

Mit WELT ONLINE sprach Marianne Rosenberg 
über die Erfolgsgeschichte ihrer Lieder an, 
die Schwulenszene und Dieter Bohlen – 
der im Musikgeschäft immer wieder "vor- und hochkommt".

Marianne Rosenberg kam 1955 in einer Berliner Künstlerfamilie zur Welt. 
Ihr Vater, Otto Rosenberg, hatte Auschwitz überlebt und machte sich 
als Verbandsvorsitzender um die deutschen Sinti und Roma verdient. 

Mit 13 gewann Marianne Rosenberg einen lokalen Talentwettbewerb, 
der ihr einen Plattenvertrag bescherte. 
Ihr erster Schlager hieß 1970 „Mr. Paul McCartney“.
 Foto: Lola Lounge Mit 14 Jahren gewinnt sie ihren ersten Talentwettbewerb. Heute ist sie mehr als nur ein Schlagerstar: Marianne Rosenberg.

Mitte der Siebziger feierte sie ihre größten Erfolge mit 
„Er gehört zu mir“, „Ich bin wie du“, „Lieder der Nacht“ und „Marleen“. 

Dagegen scheiterte sie regelmäßig am Vorentscheid zum Grand Prix Eurovision. 
In den Achtzigern sang sie mit Musikern der Neuen Deutschen Welle, 
schrieb politische Lieder und ließ sich als Ikone der Schwulenbewegung feiern. 
Momentan singt sie Jazz und Chanson 
und veröffentlicht in dieser Woche das Album 
„I'm A Woman“ (Lola Lounge).

WELT ONLINE: Täuscht der Eindruck, 
oder wird Jazz in der Regel tiefer gesungen als Schlager?

Marianne Rosenberg: Ach, das kann man einrichten. 
Für mich ist das Tiefere ganz angenehm. 
All die Tonlagen, die erst mit dem Älterwerden hinzugekommen sind. 
Die sind klasse. Ich entdecke eine neue, sehr angenehme Stimme in mir.

WELT ONLINE: Das Hohe ist aber noch da?

Rosenberg: Das Hohe ist noch zu hören. 
Die Komponisten im Jazz durchmessen ja ganz andere Tonräume.

WELT ONLINE: Jazz wirkt bei Schlagersängern traditionell entschuldigend. 
Gitte, Caterina Valente, Nana Mouskouri – 
alle weisen gern auf Vorleistungen im Jazz hin.

Rosenberg: Ich glaube nicht, dass ich mir darüber noch Gedanken machen muss. 
Ich habe früher Musik gemacht, die manche als Schlager bezeichnen. 
Für mich war es der Sound Of Philadelphia. 
Das war amerikanische Musik, die ich eingedeutscht habe.

WELT ONLINE: Jetzt wollen wir aber eine Definition des Begriffs Schlager hören!

Rosenberg: Eine auf Marsch begründete Musik. 
Einfach gestrickt, zum Mitklatschen. 
Schon deshalb war ein Song wie „Marleen“ kein Schlager. 
Mit 25 habe ich mit einem solchen Stempel gehadert. 
Heute bereue ich nichts. 
Ich habe ja den ganzen Unsinn, den ich gesungen habe, geglaubt. 
Das Leben war dann letztlich anders. 
Wenn also jemand das Recht hatte, solche Texte zu singen, 
dann diese junge Frau, die ich damals war.

WELT ONLINE: Mit ihren aktuellen Songs berufen Sie sich auf 
den deutschen Pop der Vorkriegszeit. 
Galt Schlager damals schon als anrüchig? 

Rosenberg: Das weiß ich gar nicht. Ich weiß nur, dass es in den Siebzigern 
in Deutschland dreierlei gab: Schlager, Rockmusik und Liedermacher. 
Keinen Pop. Der wuchs erst noch heran. 
Zum Beispiel war „Ich bin wie du“ schon Disco. 
Dazu wurde getanzt, in Clubs. 
Aber jemand wie ich war ohnehin immer eine Projektionsfläche. 
Ich bin eine Fiktion. Ich bin ebenso wenig Marianne Rosenberg wie Sie. 
Ich trage natürlich eine Identität mit mir herum. 
Aber die Bühnen- und Fernsehfigur kann niemand wirklich sein.

WELT ONLINE: Hat der Nationalsozialismus die deutsche Poptradition ausgelöscht?

Rosenberg: Auf jeden Fall hätten wir in den Fünfziger- bis Siebzigerjahren 
eine andere Musikkultur gehabt, 
wenn nicht all die Talente ermordet und vertrieben worden wären. 
Erst danach hat sich wieder eine eigenständige Popmusik entwickelt. 
Aber man darf nicht vergessen: Pioniere wie Ton Steine Scherben 
waren Subkultur und ihre Lieder nie wirklich im Land verbreitet.

WELT ONLINE: Rio Reiser hat nach Ton Steine Scherben 
Liebeslieder gesungen und unter dem Schlagervorwurf gelitten.

Rosenberg: Viele hielten Rio für einen Verräter. 
Ja, es ist ein deutsches Problem. 
Nur hier konnte es für Furore sorgen, wenn ich mit Blixa Bargeld auf der Bühne stand. 
Vielleicht verwirrt es Deutsche besonders, 
wenn etwas nicht da ist, wo sie es wähnen. 
Sie möchten klare Regeln: Wer macht was? Von wem ist was zu erwarten?

WELT ONLINE: Wer hat denn in den Achtzigerjahren 
an die Poptradition der Vorkriegszeit angeknüpft?

Rosenberg: Die Punks, die Musiker der Neuen Deutschen Welle. 
Die haben sich auf die Bühne gestellt, sobald sie ihre Gitarren halten konnten. 
Ideal mit Annette Humpe oder Spliff mit Nina Hagen und ihr Album „Unbehagen“. 
Diese Generation war von Krieg und NS-Zeit weit genug entfernt, 
um sich damit noch belasten zu müssen. 
Sie war auch künstlerisch befreit.

WELT ONLINE: Ihr Vater hat Auschwitz überlebt. 
Welche Rolle spielt Ihre Herkunft für Ihre Künstlerbiografie?

Rosenberg: Herkunft spielt immer eine Rolle. 
Allein, dass ich mit 14 auf der Bühne stand und sang, 
und dass meine ganze große Familie,
meine sechs Geschwister und mein Vater meiner Karriere zuarbeiteten 
und mich begleiteten, das hing selbstverständlich mit der Vergangenheit zusammen. 
Meine Familie betrachtete meine Berühmtheit nach Auschwitz als Geschenk.

WELT ONLINE: Alles begann mit einem Talentwettbewerb. 
Darf man sich den vorstellen wie ein heutiges Casting?

Rosenberg: Auch ich habe einen Plattenvertrag gewonnen. 
Da war ich 13. 
Damals haben allerdings noch nicht Millionen dabei zugeschaut, 
und keine Jury hat einen öffentlich herunter geputzt. 
Der Mensch wurde mit Würde behandelt und weniger als Ware.

WELT ONLINE: 1989 haben Sie mit Dieter Bohlen den Song 
„I Need Your Love Tonight“ aufgenommen und waren damit sehr erfolgreich.

Rosenberg: Es hat eine halbe Stunde gedauert. Das Aufnehmen, meine ich.

WELT ONLINE: Also ist Bohlen in der Tat der Titan des deutschen Pop?

Rosenberg: Er ist nicht unmusikalisch. 
Er könnte schon ganz passabel Musik machen. 
Statt dessen sorgt er heute dafür, dass er immer wieder vor- und hochkommt. 
Wie ein Ertrinkender.

WELT ONLINE: Wie und wodurch wird man eigentlich 
zum Idol der so genannten Schwulenszene wie Sie?

Rosenberg: Also wie, weiß ich auch nicht. 
Aber 1973 habe ich einen Schlager gesungen, der hieß 
„Fremder Mann, schau mich an, du bist schuld daran“. 
Das war offensichtlich der Schlüssel zur Schwulenszene. 
Es ging in meinen Lieder oft um Männer, die man nicht bekommt. 
Und politisch gesehen: 
1973 lebten schwule Männer ihre Sehnsüchte nur ausnahmsweise aus. 
Als ich 16 war, musste mein Produzent mich noch darauf aufmerksam machen. 
Der hat noch nicht veröffentlichte Stücke von mir 
in Diskotheken getestet, auch in Schwulenclubs. 
Der hat das Phänomen entdeckt und die Musik auch darauf hin produziert.

WELT ONLINE: „Mr. Paul McCartney“ war ein Schlager für Schwule?

Rosenberg: Nein. Anfangs haben Männer für mich Lieder erfunden, 
von denen sie glaubten, dass sie kleine Mädchen wie mich beschäftigten. 
Ich lege sie heute noch auf. Und zwar als Vinyl. 
Dann denke ich: Meine Güte! 
Verstehe aber auf der Stelle, warum das die Zuhörer damals so gefesselt hat. 
Da klingt jedes Wort, als wäre es wahr. 
Diese Naivität, die Andacht. Wie anrührend, dieses Wesen: 
Stellt sich auf die Bühne und kräht alles heraus. 
Was für ein merkwürdiges Kleid es sich wieder heraus gesucht hat 
für die ZDF-Hitparade, völlig deplaziert und ulkig.

WELT ONLINE: Und heute singen sie Jazz im Berliner Dialekt.

Rosenberg: Es gibt ja eine Tradition. 
Von Claire Waldoff über Kurt Tucholsky bis zur Ostberlinerin Helga Hahnemann, 
auch hier mit einem Bruch in der NS-Zeit. 
Das Berlinische ist melodiös und weich. 
Kitsch und Pathos vermeidet es grundsätzlich. 
Im Berlinischen ist sogar Ironie hörbar.

WELT ONLINE: Ist das Berlinische bedroht?

Rosenberg: Als die Mauer weg war, schien es, 
als hätten die Ost-Berliner den Dialekt für uns aufbewahrt. 
Sie waren eingesperrt und ihre Sprache wurde weniger verwässert.

WELT ONLINE: Vor allem galten proletarische Mundarten 
in der DDR nicht als sozialer Makel. 
Günter Schabowski berlinerte noch, 
als er vor aller Welt die Mauer zur Öffnung freigab.

Rosenberg: Na jut. 
Berlin besann sich jedenfalls wieder stärker auf seine wunderbare Sprache 
und ist heute wieder eine humorvolle Weltstadt, 
wie sie es zuletzt vor dem Krieg war. 
Das darf man hören. Auch im Schlager.

WELT ONLINE: Wie Ihren charmanten S-Fehler.

Rosenberg: Der war doch auch lustig. 
Er kam daher, dass ich mir als Kind den Akzent von Connie Francis angewöhnt hatte. 
Ich fand das schick, habe es später aber selber begradigt.

WELT ONLINE: Ohne Ihnen zu nahe treten zu wollen: 
Der S-Fehler ist immer noch da beim Singen.

Rosenberg: Nö. 
Da müssen Sie ganz genau hin hören. Nicht mehr da. 


Quelle: welt.de
Autor: Michael Pilz