Endlich ist es nach laaaaaaaanger Wartezeit soweit.
Am kommenden Montag eröffnet der neue Fanshop auf Marianne's Homepage.
Allerdings wäre Marianne nicht Marianne wenn sie nicht noch einen besonderen Bonus drauflegen würde.
Für alle Fans und für mich, den ultimativen Hardcore-Fan, erscheint endlich das lang ersehnte Jazz und Chanson Album "I'm a woman".
Dieses Album wird allerdings "nur" auf ihrer Homepage vertrieben und wird in einer besonderen Fan-Edition in einer LIMITED EDITION erscheinen.
Ich für meinen Teil werde die ganze Nacht durchzaubern und direkt der erste sein der bestellen wird sobald sich die Tore des Fanshops öffnen.
Komm auch du, greif zu ; )
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Hier noch ein kurzes Interview mit Marianne und dem Label "Lola"
Gespräch von einem „lola“-Mitarbeiter mit Marianne Rosenberg
lola:
Hallo Marianne, wir freuen uns total, dass du dein Jazz- und Chanson-Album „I’m a Woman“ endlich herausbringen willst.
Und dann auch noch auf unserem Label (lacht).
Aber wieso mussten deine Fans so lange darauf warten?
MR:
Ja, es hat lange gedauert, weil immer etwas anderes dazwischen kam.
Aufgenommen und produziert habe ich das Album schon 2005 und 2006. Und wenn mich die Fans nicht immer wieder darauf angesprochen hätten, dann hätte es möglicherweise
noch länger gedauert. Aber jetzt gibt es – eben für diese Fans – erst mal eine spezielle Edition, die ausschließlich über meine Internetseiten vertrieben werden wird. In einer speziellen Aufmachung und mit einem speziellen Gruß an meine Fans. Diese „Fan-Edition“
wird es auch nur für kurze Zeit und in einer limitierten Auflage geben. Ein bißchen wie Weihnachten eben.
lola:
Du hast ja das Album selbst produziert, Wolfgang Köhler hat die Arrangements gemacht. Das war sicher eine Menge Arbeit. Daher waren wir verblüfft, als wir erfuhren, dass du „I’m a Woman“ nur in einer limitierten Auflage und nur vertrieben über das Internet
anbieten willst. Wir wissen um den Aufwand und daher auch, dass sich das kommerziell sicher kaum rechnet.
MR:
Ehrlich gesagt, ich rechne nicht gern. Ich bin mehr Künstlerin.
Aber, wenn ich rechne, dann lohnt es sich nicht.
Die Aufnahmen waren für heutige Verhältnisse relativ aufwendig,
da diese Musik ja selbstverständlich live eingespielt wurde.
Es gibt nur „echte“ Instrumente, ich habe alles analog produziert, es sogar analog mastern lassen, um die Wärme der Musik
zu erhalten. Ich bin kein Maschinenstürmer und arbeite selbst sehr viel und sehr gerne mit dem Computer, auch in der Musik.
Aber es gibt Genres, wie zum Beispiel der Jazz, da mag ich die manchmal kalte Logik der Maschinen nicht. Das paßt für mich nicht. Trotzdem möchte ich die Songs zumindest den Fans nicht länger vorenthalten. Außerdem wird gerade ein neuer Fan-Shop im Internet eröffnet. Da hat sich diese vielleicht ungewöhnliche Form
der Veröffentlichung angeboten. Ob diese CD später auch mal in den normalen Handel kommt - und wenn ja, in welcher Form - weiß ich heute noch nicht.
lola:
Neben dieser neuen Veröffentlichung hört und sieht man von dir in letzter Zeit nicht sehr viel.
Machst du eine kreative Pause?
MR:
Ganz im Gegenteil. Aber die Frage ist typisch. Immer, wenn man eine Weile nicht in der Presse stand oder nicht im Fernsehen war, denken die Leute, dass man auf der faulen Haut liegt.
Aber das könnte ich gar nicht. Ich arbeite zur Zeit an einem Kinderhörbuch, das im nächsten Jahr erscheinen soll. Außerdem treffe ich mich regelmäßig mit einigen meiner
besten Musikerfreunde im Studio und arbeite an Songs für ein neues Pop-Album. Nebenbei komponiere ich, schreibe Texte, arbeite auch wieder mit meiner Freundin Marianne Enzensberger zusammen und plane für das Frühjahr kommenden Jahres eventuell eine
kleine Konzertreihe mit meinem Jazz-Quintett.
Ich denke genau da werden wir uns wieder sehen, meine Fans und ich.
lola:
Ein neues Pop-Album?
Wann und wo wird das erscheinen?
MR:
Oh, das weiß ich noch nicht. Aber, wann immer Zeit dafür ist, wird das produziert, was meine Musiker und ich uns über viele Monate in Sachen Pop ausgedacht haben. Da kommt für mich bestimmt keine Langeweile auf, denn damit will ich dann ja auch wieder auf die Bühne.
Ich hatte nicht vor mich mit Jazz und Chansons zur Ruhe zu begeben
(schallendes, tiefes Rosenberggelächter).
Quelle: www.rosenberg.de
